Sonntag, 2. Oktober 2016

Herbstgedanken

Der Ruf

Still und einsam
Klagt das Tal
Über das drückende Spiel
Der Nebelgeister hinaus

Stumm und irr
Bleibt der Schrei
Des Mannes

Die kraftlose Stimme
Enthebt der tobende Gesell
Achtlos der Wirkung

In den Sturm
In das Wüten
Gehetzt
Er schreit

Kein Ton
Kommt
Von seinen kalten
Lippen

Nur der Wind
Der ihm unablässig
Antwortet
Still und einsam:

Geh hin - Es ist Zeit


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